Bei der Wahl zum 10. Deutschen Bundestag bekommen „Die Grünen“ 5,6 % der Stimmen
Bei den ersten drei Bundestagswahlen nach Gründung der Bundesrepublik hatten diverse kleine Parteien teils unter besonderen Bedingungen Mandate errungen. Ab 1961 gab es im Bundestag dann nur noch drei Parteien: CDU/CSU, SPD und FDP. Die Bundestagswahl 1983 brachte etwas Neues: Die 1980 gegründete Partei „Die Grünen“ errang 5,6 % der Stimmen und stellte damit 28 Abgeordnete.
Seitdem etablierte sich die Umweltpartei als politische Kraft der (linken) Mitte in der Republik. Abgesehen von der ersten gesamtdeutschen Wahl 1990, als die westdeutschen Grünen an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten, war die ab 1993 als „Bündnis 90 / Die Grünen“ auftretende Partei immer im Bundestag vertreten. 1998 gehörte sie erstmals einer Bundesregierung an, und vor der Bundestagswahl 2021 erhob sie mit einer eigenen Kanzlerkandidatin erstmals den Anspruch, die Bundesregierung führen zu wollen.

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